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Seifenfußball im Sarntal 05.07.2003 - Weit hat es uns getrieben. Bis ins Sarntal sind wir - Egger Macke, Brunner Johnny, Sapelza Geggo, Messna Stoffl, Jens, Waschtl und Ich - gefahren um bei einem Seifenfußball-Turnier mit zu spielen. Ausgegangen ist die ganze Geschichte von Geggo und Stoffl, die uns zusammengetrommelt haben. Es war nicht das erste Mal, dass einige von uns bei einem derartigen Spiel mitgemacht haben, jedoch sind die Voraussetzungen bei jedem Standord anders. So war hier der Untergrund des Spielfeldes ebenfalls ein Luftpolster, was wir bisher noch nie hatten. Bisher bildeten harte Schaummatten den Untergrund, wodurch man einen ziemlich guten Stand hatte. Nachteil war nur das unsanfte Landen bei einem Sturz. Da war uns der Luftpolster natürlich schon lieber. Daher konnten die Verletzungen der Spieler auch in Grenzen gehalten werden. Somit genug zum technischen Hintergrund. Einige, ich gehör auch zu diesen, haben also schon öfters bei solchen Turnieren mit gemacht. Jedoch haben wir noch nie zusammen in einer Mannschaft gespielt, so dass wir anfangs noch einige Probleme beim Zusammenspiel hatten. Das erste Spiel ging also verloren. Darauf hin haben wir uns besser abgesprochen und unser "Goalgetter" Macke hat uns den Sieg beim 2. Spiel garantiert. Das dritte Gruppenspiel haben wir dann wieder knapp verloren und kamen nur mit Fingerbreite weiter ins Achtelfinale. Dort endete jedoch unser Triumph in der letzten Spielsekunde. Nachdem wir den Ausgleich geschossen hatten, und uns darüber so sehr freuten, nutzten die Gegner diese Unachtsamkeit und besiegten uns durch ein Tor, das im Zusammenhall mit dem Abpfiff fiel. Ok, das Spiel war vorbei. Dann konnten wir uns endlich von den nassen Kleidern befreien und in ordentliche Sachen anziehen und uns absolut dem Feiern widmen. Bei jedem Getränk wird gesagt, dass danach gefahren wird - und schon wird einem ein neues Gesöff in die Hand gedrückt. So geht die Zeit dahin und es ist wohl unumgänglich, dass man mit anderen Leuten ins Gespräch kommt und sich kennen zu lernen versucht. So trafen wir vier Mädchen von Lajen - Edith, Martina, Christiane, ? - und kamen fast nicht mehr los von ihnen. Irgendwann wurde es dann doch Zeit und wir fuhren wieder Richtung Heimat. Der Woscht war so frei und hat vom Chef ein Busl geliehen und es geschafft, den ganzen lieben Tag nüchtern zu bleiben - respekt. Also konnte ja nichts mehr schief gehen. Sarntal, we will be back!
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